Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren – der Beeren-Sommer hat begonnen! Ob pur als Früchte, mit Joghurt oder Quark angerichtet, auf dem Müsli, als Konfitüre, Kompott oder Kuchenbelag: Alle Sorten sind vielfältig einsetzbar, schmecken überaus lecker von mild-süß bis aromatisch sauer und sind supergesund. Beeren sind reich an Vitaminen, vor allem Vitamin C, und enthalten Mineralstoffe wie Kalium und Calcium sowie sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, wie zum Beispiel Polyphenole wie Phenolsäuren und Flavonoide oder Carotinoide. Sekundäre Pflanzenstoffe können als Antioxidantien und entzündungshemmend wirken, vor Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose schützen, und vorschneller Zellalterung und anderen degenerativen Erkrankungen entgegenwirken. In der Beerensaison findest Du im Supermarkt eine große Auswahl an heimischen Sorten, ohne langen Importwege und frisch aus der Region. Noch besser: Beeren selbst pflücken! In manchen Gegenden bieten Höfe und Landwirte an, auf ihren Feldern, zum Selbstkostenpreis frische Beeren zu pflücken. Übrigens: Botanisch gesehen, zählen nur Heidelbeeren und Johannisbeeren als „echte“ Beeren. Die Erdbeere ist eine sogenannte „Sammelnussfrucht“, die Himbeere trägt den offiziellen Namen „Sammelsteinfrucht“. Trotzdem verwendet man in der Alltagsprache für kleine süße Früchte den allgemeinen Begriff „Beeren“.
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